Hallo Bücherfreund*innen und Teeliebhaber*innen,
da ich es in letzter Zeit leider nur geschafft habe, einen kleinen Teil meiner gelesenen und gehörten Bücher ausführlich zu rezensieren, gibt es hier mal ein paar stichpunktartige Kurzmeinungen zu denen, die ich im letzten Monat verschlungen habe. Mehr als eine Woche nach Oktoberbeginn ist das vielleicht etwas spät, aber trotzdem viel Spaß mit meinem Lesemonat September!


Die Sonne, so strahlend und Schwarz von Chantal-Fleur Sandjon (gelesen)

  • Eine queere, gefühlvolle Geschichte über Liebe, Licht, Gewalt, Tanz, Schmerz, Neuanfänge und Coming-of-Age
  • In Versen geschrieben, voller Poesie
  • Große Liebe für dieses Buch!!!

The Women of Troy von Pat Barker (gelesen)

  • Fortsetzung von The Silence of the Girls
  • Feministische Sicht auf den Krieg von Troia und seine Folgen
  • Mythologische Figuren als vielschichtige, fühlende Charaktere
  • Nicht mein liebstes Retelling griechischer Sagen, aber trotzdem ziemlich genial

Aurora erleuchtet von Amie Kaufman und Jay Kristoff (gelesen / gehört)

  • Finale der Aurora-Trilogie
  • Spannung, Wiedersehen geliebter Charaktere, Suchtfaktor
  • In meinen Augen schwächer als Band eins und zwei
  • Nicht wirklich im Gedächtnis geblieben (wie kann es sein, dass ich das Ende schon wieder zur Hälfte vergessen habe?!?)

Pompeji von Robert Harris (gelesen)

  • Interessante Perspektive auf den Untergang von Pompeji
  • Spannung, keine / kaum langweilige Passagen
  • Unsympathische Charaktere (klar, historische Tatsachen und so, … aber die Darstellung der Figuren hat mir zu großen Teilen echt nicht gefallen)

The Mystery of Black Hollow Lane von Julia Nobel (gehört)

  • Geheimnisvolle Middle-Grade-Geschichte mit einer Brise Dark Academia
  • Herzerwärmende Charaktere und Freundschaften
  • Herbstliche / winterliche Stimmung

The Secret of White Stone Gate von Julia Nobel (gehört)

  • Fortsetzung von The Mystery of Black Hollow Lane
  • Fokus mehr auf Spannung, weniger auf Atmosphäre
  • (Wie ich finde) unnötiger Ansatz einer Liebesgeschichte
  • Unterhaltsam, aber nicht so genial wie Band eins

Der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien (gelesen)

  • Einnehmendes Fantasy-Abenteuer für Tage voll Regen, Kuscheldecken und Tee
  • Die Fantasy-Welt
  • Erzählung zieht sich zum Teil sehr, das Ende wirkt dafür eher gehetzt
  • Ich werde jetzt ein Hobbit. Das kommt mir entspannter vor. (Wenn man nicht gerade versucht, einem feuerspeienden Drachen unter einem Berg Reichtürmer zu stehlen.)

Das Licht der Fantasie von Terry Pratchett (gelesen)

  • Buch zwei aus der Scheibenwelt
  • Wiedersehen (aber wohl auch Abschied) von … sagen wir mal, einzigartigen Charakteren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind
  • Worldbuilding + Humor natürlich wieder absolut genial
  • Nicht ganz packend, etwas schwächer als Band eins

Von der Seelenruhe | Vom glücklichen Leben von Seneca (gelesen)

  • Lateinunterricht ist schuld
  • Schreibstil … etwas kompliziert, man merkt definitiv, dass das Ganze aus dem Lateinischen übersetzt wurde
  • Überraschend unterhaltsam, trotzdem etwas langwierig

 

Vicious – Das Böse in uns von V. E. Schwab (gehört)

  • Unfassbar spannende Grundidee und Moralfragen, deren Potential in meinen Augen jedoch nicht ausgeschöpft wurde
  • Fehlende Tiefe
  • Viel Spannung, Suchtfaktor

Crier’s War von Nina Varela (gelesen)

  • Was will man mehr als eine lesbische (oder auf jeden Fall sapphic) Romantasy-/Sci-Fi-Story mit Enemies-to-Lovers-Vibes, Verrat und Rebellion???
  • Sympathische, nahbare Protagonistinnen, die mir viel zu sehr ans Herz gewachsen sind
  • Liebesgeschichte leider nicht ganz authentisch / nachvollziehbar / zu schnell
  • Trotzdem toll, ich will Band zwei, aber auch nicht, weil dann vorbei (Grammatik und so)

A Song of Wraiths and Ruin – Die Spiele von Solstasia von Roseanne A. Brown (gelesen / gehört)

  • Phänomenaler Weltenaufbau
  • Spannende, wenn auch nicht ganz unvorhersehbare Handlung
  • Teilweise wenig nachvollziehbare Aktionen der Charaktere

Falling in love was not the plan von Michelle Quach (gelesen)

  • Unterhaltsame, feministische Liebesgeschichte für Zwischendurch
  • Sympathische Figuren mit recht viel Tiefgang
  • Nicht unbedingt fesselnd

Licht und Schatten von Zoran Drvenkar (gelesen)

  • Klassischer Kampf zwischen Gut und Böse auf eine geniale, vielschichte Art und Weise
  • Poetischer, atmosphärischer Schreibstil, der in eine andere Welt / Zeit entführt
  • Einzigartige, kraftvolle Charaktere
  • Jahreshighlight, ich will es gleich noch einmal lesen und noch mehr aufnehmen


PS: Wenn euch ein Buchtitel noch näher interessiert, dann könnte ihr einfach draufklicken, um – falls existent – zu meiner ausführlichen Rezension oder sonst zur Verlagsseite mit mehr Informatuinen zu kommen.


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